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Abfuhrtermine für alle Ortsteile

Restmüll, Bio, Gelbe und Blaue Tonne, Sperrmüll

Bitte am Abfuhrtag spätestens um 6 Uhr bereitstellen

Feiertagsregelung
In den Kalenderwochen, in die ein Feiertag fällt, verschiebt sich die Abfuhr grundsätzlich ab dem Feiertag um einen Tag nach hinten.

Abfallgroßgefäße (770 - 5.500 Liter)
Der Abfuhrtag wird mit den Gefäßbesitzern abgesprochen.

Sperrmüll-Abfuhr

Seit 1. Januar 2022 können Eigentümer*innen einer Immobilie und Mieter*innen, die über eine entsprechende Vollmacht verfügen, pro Jahr kostenlos mehrere Sperrabfall-Abholungen in Anspruch nehmen. Im Gegenzug wird auf den EVS Wertstoff-Zentren für die Annahme von Sperrabfall eine geringe Servicegebühr (2 Euro je angefangenem Kubikmeter) fällig.
Die Anzahl der kostenlosen Abholungen richtet sich nach Größe und Anzahl der Abfallgefäße, die jeweils am Anwesen aufgestellt sind. Ist z.B. eine 120- oder 240- Liter Tonne vorhanden, können zwei kostenlose Abholungen (jeweils bis zu vier Kubikmeter Sperrabfall) beantragt werden.
Mieter*innen, die über eine Vollmacht des Eigentümers/der Eigentümerin verfügen, können selbständig kostenlose Abholungen beauftragen. Die Regelung stellt sicher, dass pro Anwesen der Überblick über bereits in Anspruch genommene Abholungen für den EVS gegeben ist.

Alle wichtigen Informationen zur Beantragung kostenloser Sperrabfall-Abholungen, eine umfassende Frage/Antwort-Liste und auch das Formular zur Bevollmächtigung finden Sie unter www.evs.de.

EVS Kunden-Service-Center
Mo.- Fr. 8-18 Uhr

Tel.: 0681 5000-555
Fax: 0681 5000-550
E-Mail:

Service-Rufnummern

Info-Telefon und Reklamation Abfuhrunternehmen
06872 9221125 (Firma Hero GmbH)

Info-Telefon und Reklamation Gelbe Tonne
0800 4006005 (Firma RMG)

Blaue Tonne Info/Reklamation
06897 8560030 (Firma Paulus)

Info-Telefon EVS
0800 5000-555 (gebührenfrei) (Montags bis Freitags in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr

Wenn Schnee und Eis eine geregelte Müllabfuhr nicht zulassen, sind die Ab-fuhrunternehmen intensiv bemüht, nicht entleerte Abfallgefäße nachzufahren. Daher sollten die Behälter jeweils bis zum Ende der Woche zur Abfuhr bereit-gehalten werden.

Wenn die Entleerung bis zum Ende der Woche nicht möglich war und die Tage bis zur nächsten Leerung überbrückt werden müssen, können die Kundinnen und Kunden des EVS beim Restabfall auf Abfallsäcke ausweichen, die zum Preis von 6 Euro (Entsorgung ist im Preis enthalten) bei den Kommunen erhält-lich sind. Die Säcke können am nächsten Leerungstermin neben den Restab-fallgefäßen bereitgestellt werden.

Für den Fall, dass die Biotonne nicht geleert werden konnte und entsprechende Ausweichkapazitäten benötigt werden, können Kartons von handlicher Größe mit Biogut befüllt und neben der Biotonne bereitgestellt werden.

Wichtig: Die Müllgefäße müssen auch bei Schnee und Eis so aufgestellt sein, dass sie für die Müllwerker gut zugänglich und problemlos zu bewegen sind.

Aus dem Biogut, das im Haushalt anfällt und über die Biotonne eingesammelt wird, kann wertvoller Kompost und Energie gewonnen werden. Kunststoffe – auch als biologisch abbaubar oder kompostierbar bezeichnete Kunststofftüten – gehören nicht in die Biotonne. Sie verrotten in den Kompostwerken nicht vollständig und verringern die Kompostqualität erheblich. Es gibt also gute Gründe dafür, das wertvolle Material richtig über die Biotonne zu entsorgen.

Hier ein paar praktische Tipps, die helfen, mit der Biotonne gut durch den Sommer zu kommen:

  • Biogut in Papiertüten oder in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne geben.
  • Vor der Befüllung eine Lage zerknülltes Zeitungspapier eingeben, um Anhaftungen zu vermeiden.
  • Biogut in der Biotonne nicht verdichten, damit beim Leerungsvorgang nichts zurück bleibt.
  • Speisereste und Küchenabfälle nie lange offen in der Küche stehen lassen, sondern nach Entstehen in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne geben.
  • Den Deckel der Biotonne nur zum Befüllen kurz öffnen, nie länger offen stehenlassen. Das gleiche gilt für die Sammelgefäße in der Küche.
  • Biotonne nach Möglichkeit an einen kühlen, schattigen Platz stellen; Fäulnis und Geruchsbildung werden so vermieden.
  • Rasenschnitt und sonstiges feuchtes Biogut antrocknen lassen oder in Zeitungspapier einwickeln, bevor es in die Biotonne gegeben wird.
  • Fleisch- und Wurstreste sowie Knochen und Gräten immer in die Tonne geben, die als nächste geleert wird (Bio- oder Restabfallltonne).
  • Nasse, faule und geruchsintensive organische Stoffe immer in mehrere Lagen Zeitungspapier einwickeln vor Eingabe in die Biotonne.
  • Deckel und Tonnenrand der Biotonne von Zeit zu Zeit mit einem mit Essig befeuchteten Lappen abwischen, um Fliegen abzuschrecken.
  • Verschmutzte Sammelgefäße (Vorsammelgefäße und Biotonne) nach der Entleerung gegebenenfalls reinigen.

Übrigens: Die Leerung der Biotonne ist mit einer einheitlichen Jahresgebühr für die 14tägliche Leerung belegt. Man spart also nicht, wenn man das Gefäß länger ungeleert stehen lässt. Insbesondere im Hinblick auf die aktuell hohen Außentemperaturen sollte von der Möglichkeit einer Leerung alle zwei Wochen unbedingt Gebrauch gemacht werden, um Geruchsbelästigungen und Madenbefall vorzubeugen.

Informationen zur richtigen Befüllung der Biotonne gibt es unter www.evs.de.